Ausbau der Gäubahn

Für die Mobilitätswende im Südwesten

Der Gäubahn-Ausbau ist elementar für die Mobilitätswende im Südwesten. Von diesem Schienenprojekt profitiert die gesamte Region. Dank des zukunftsfähigen Ausbaus dieser wichtigen Verbindung vom Ländle in die Eidgenossenschaft verkürzt sich die Reisezeit im Fernverkehr zwischen Stuttgart und Zürich. Auch der Regionalverkehr profitiert von attraktiven Anschlüssen.

© DB InfraGO AG / Uwe Miethe
Die Gäubahn, die heute von Stuttgart bis in die Schweiz führt und die malerischen Gäulandschaften quert, existiert seit 1879

Mit dem Ausbau stellt die Deutsche Bahn aber nicht nur die Weichen für einen leistungsstarken und beschleunigten Schienenpersonenverkehr. Auch der Schienengüterverkehr profitiert vom Ausbau und der Umsetzung der Vorgaben für internationale Güterverkehrslinien. Auf Störungen im Netz lässt sich mit einer leistungsstarken Gäubahn besser reagieren.

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Auch der Schienengüterverkehr profitiert vom Ausbau der Gäubahn

Eine breite politische Mehrheit steht hinter dem Ausbau der Gäubahn: Das Schienenprojekt ist von großer ökologischer Bedeutung. Der Ausbau ist Teil des Koalitionsvertrags der grün-schwarzen Landesregierung und auch die Gäubahn-Anrainer haben sich im Interessenverband Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn einstimmig dafür ausgesprochen.

Als ersten Bauabschnitt des Gäubahn-Ausbaus realisierte die DB den zweigleisigen Ausbau zwischen Horb und Neckarhausen. Der Ausbau des Nordabschnitts wird im Partnerschaftsmodell Schiene umgesetzt, hier wurde in Rekordzeit die Genehmigungsplanung erstellt und beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Der Ausbau des Südabschnitts befindet sich in Planung